Resilienz: Die Kunst in Krisenzeiten widerstandsfähig zu bleiben

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Das Wort Resilienz gewinnt seit einiger Zeit zunehmend an Bedeutung und die Verwendung im Sprachgebrauch nimmt stetig zu – sei es ihm persönlichen Kontext oder im technologischen.
Als Resilienz wird grundsätzlich die Fähigkeit eines Systems, einer Organisation oder einer Person, bezeichnet, sich von Rückschlägen zu erholen und sich schnell an neue Herausforderungen anzupassen.

Resilienz: Die Kunst in Krisenzeiten widerstandsfähig zu bleiben

Cyber Resilience: Warum Unternehmen handeln müssen

In einer zunehmend vernetzten Welt, in der Technologie in fast allen Aspekten unseres Lebens vorhanden ist, ist Cyber Resilience zu einem unerlässlichen Aspekt der Sicherheit geworden. Cyber Resilience bezieht sich auf die Fähigkeit einer Organisation, ihre Systeme, Daten und Infrastruktur vor Cyberangriffen und -bedrohungen zu schützen und sich schnell von einer solchen Bedrohung zu erholen. Dies erfordert eine umfassende Sicherheitsstrategie, die sowohl proaktive als auch reaktive Maßnahmen umfasst, um Bedrohungen zu erkennen, zu verhindern und zu bekämpfen.

Alleine im Jahr 2022 haben Cyberattacken in Deutschland laut der Daten der Security-Forscher von Check Point Research (CPR) um 27 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zugenommen.

Um eine resilientere Organisation aufzubauen, sind einige Faktoren von entscheidender Bedeutung. Dazu gehören die Einstellung von qualifizierten Fachkräften, die regelmäßige Schulungen und Sensibilisierung der Mitarbeitenden für Sicherheitsfragen sowie eine klare, gut dokumentierte Sicherheitsrichtlinie und ein Plan zur Wiederherstellung nach einem Sicherheitsvorfall.

Darüber hinaus sind eine regelmäßige Überprüfung der Sicherheitsmaßnahmen und die Anpassung an die neuesten Bedrohungen entscheidend, um auf dem aktuellsten Stand zu bleiben und sicherzustellen, dass die Organisation optimal geschützt ist.

Die Macht der persönlichen Resilienz: Wie Herausforderungen gemeistert und als als positive Chance wahrgenommen werden können

Neben resilienten Organisationen gibt es auch noch die persönliche Resilienz der Individuen, die eine Organisation ausmachen.
In der agilen und dynamischen Welt, in der wir leben, voller Herausforderungen und Unvorhersehbarkeiten ist die persönliche Resilienz eine der wichtigsten Fähigkeiten, die eine Person haben kann. Persönliche Resilienz bezieht sich auf die Fähigkeit einer Person, mit Schwierigkeiten, Stress und Krisen umzugehen und sich schnell zu erholen.
Es handelt sich dabei keineswegs um eine angeborene Fähigkeit, sondern eine Fähigkeit, die erlernt werden kann. Es erfordert jedoch Übung und Engagement, um sie zu entwickeln. Eine der wichtigsten Aspekte, um Resilienz zu entwickeln, ist die Fähigkeit, Probleme als Herausforderungen anzusehen und nicht als unüberwindbare Hindernisse. Es geht darum, sich auf die Lösung von Problemen zu konzentrieren, anstatt sich in Negativität zu verlieren.

Resilienz: Die Kunst in Krisenzeiten widerstandsfähig zu bleiben

Ein weiterer wichtiger Aspekt von Resilienz ist die Fähigkeit, Rückschläge als Lernmöglichkeiten zu betrachten. Jeder Mensch stößt im Leben auf Rückschläge, entscheidend ist, wie wir damit umgehen: lassen wir uns entmutigen oder sehen wir eine Chance, um zu lernen und zu wachsen?

Unser stabiles und sicheres Netzwerk aus Vertrauten, Freunden und Familie ist ebenso ein wichtiger Aspekt um Resilienz aufbauen zu können, wie eine positive Grundeinstellung.

Diese und weitere Faktoren der persönlichen Resilienz können mit Trainings entwickelt und erweitert werden.

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